Weiterbildung und lebenslanges Lernen
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- PublicationOpen AccessDigitalität als Herausforderung und Chance. Eine multiperspektivische Analyse zu Bedarfslagen und Anforderungen des digitalen Studierens: Abschlussbericht zur Bedarfs- und Anforderungsanalyse (05/2021 – 10/2021) im Rahmen des Projekts „DigiTaKS* – Digitale Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf“(2022-07)
; ; ; ; ; Steinmetz, ElenaDas Forschungs- und Entwicklungsprojekt DigiTaKS* untersucht die alltagspraktische Aneignung digitaler Kompetenzen durch Studierende im Verlaufe ihres Studiums und erprobt Wege, diese zielführend zu unterstützen. Das Forschungsvorhaben fokussiert dabei auf transformative digitale Kompetenzen, also die Befähigung, über die gekonnte Anwendung digitaler Technologien hinaus einen kreativ-gestalterischen, kritisch-reflexiven und innovativ-zukunftsorientierten Umgang im breiten Spektrum von Digitalisierung zu entwickeln. Um die Ausgangsbasis für die Untersuchungen ausreichend gut zu kennen und erste grundlegende Einblicke in a.) Bedarfe digitaler Kompetenzentwicklung für das Studium sowie die anschließende Berufstätigkeit und zudem b.) die in Curriculum, Lehrveranstaltungen und Selbststudium angeregten Nutzungsgewohnheiten digitaler Medien und Technologien im Studienalltag zu erhalten, wurde im Zeitraum von Mai 2021 – Oktober 2021 eine vorgeschaltete, initiale Bedarfs- und Anforderungsanalyse durchgeführt. Hierbei wurden verschiedene Akteursgruppen bzw. Stakeholder (Studierende, Lehrende, militärische Vorgesetzte) an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften (GeiSo) der HSU befragt, wobei unterschiedliche qualitative und quantitative Erhebungsverfahren zum Einsatz kamen. Die zentralen Ergebnisse dieser Bedarfs- und Anforderungsanalyse sind Gegenstand des vorliegenden Berichts. - PublicationMetadata only
- PublicationOpen AccessBildung für eine ungewisse Zukunft: Temporale Agenden im Kontext der HochschulweiterbildungDie Studie generiert den Kernbegriff der temporalen Agenden, der an zeittheoretische Entwürfe der postmodernen Gegenwart anschließt. Dieser wird in einem mehrstufigen Aufbau zunächst auf der bildungspolitischen Makro-Ebene diskursanalytisch als kollektive temporale Agenda verortet. In der anschließenden, auf Angebotsformaten und Befragungsdaten nicht-traditionell Studierender in der Hochschulweiterbildung basierenden triangulierten Analyse wird der Begriff auf der organisationalen Mesound der individuellen Mikro-Ebene als organisationale und individuelle temporale Agenden empirisch rückgekoppelt. Auf diese Weise wird ein Abgleich zwischen bildungspolitischen Zielsetzungen und Praxis der Hochschulweiterbildung in zeitbezogenen Fragestellungen vorgenommen. Es zeigt sich, dass das gegenwärtige hochschulische Weiterbildungssystem – insbesondere im Segment der sich rasant entwickelnden IT-Sicherheit – sowohl mit Blick auf seine Strukturen wie auch auf seine Inhalte und Ziele einem massiven Beschleunigungsdruck ausgesetzt ist, der die gewohnten Zusammenhänge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Bildung erodiert. Zeittheoretisch lässt sich ein Aufkommen von Präemptionsphänomenen belegen, die einer zunehmend spekulativen Zukunft einen Bedeutungsvorrang vor der Gegenwart einräumen. Diese verbinden sich mit einem hochinstrumentellen Bildungsbegriff zu komplexen temporalen Mustern, welche sich als kollektive, organisationale und individuelle temporale Agenden beschreiben und systematisieren lassen. Auf diese Weise leistet die Studie einen Beitrag zur zeitbezogenen Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung.
- PublicationOpen Accesshpc.bw: A Supercomputer with Competence Platform for the Universities of the Federal Armed Forces(2022)
; ; ; ; ; ; ; ;Mayr, Matthias ;Firmbach, Max ;Popp, AlexanderAuweter, Axel - PublicationOpen Access
- PublicationOpen AccessDigitale Kompetenzen im Studium: Eine quantitative Analyse an den Universitäten der Bundeswehr(Universitätsbibliothek der HSU / UniBwH, 2021)
;Steinmetz, Elena Anna; ;Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg - PublicationMetadata onlyIndividual experiences and collective practices of learning time in adult education: An empirical reconstruction of time modalities in educational processes(2020-05-01)
; ; Education and learning processes cannot be separated from time and temporality. Although current educational research recognizes this, there are still desiderata, especially combining theoretical approaches to qualitative empirical methodological approaches. Therefore, in a current research project we use qualitative-reconstructive methods to investigate the relationship between institutionalized time structures, collective time practices, and subjective experiences of time in the context of paid educational leaves. In this article, we first examine relationships between time and adult education, contextualized to the programmatics of lifelong learning. We then introduce the methodological design of our research project, which combines approaches of qualitative classroom research and biographical (adult) educational research. The analysis interweaves participant observations of courses and narrative interviews with participants, using the documentary method. Using a selected course as an example, we show how this multi-methodological and multi-perspective approach makes it possible to elaborate the complex relationships between collective time practices and subjective experiences of learning time. We focus on structuring the time within the course in contrast to learning time beyond the course and show how different the participants perceive and shape the latter. As conclusion, we elaborate on methodological follow-up questions on temporality that could derive from our current research experiences.