Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt – Ertüchtigung zur Digitalisierung
Project Title
Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt – Ertüchtigung zur Digitalisierung
Acronym
KoDiA
Parent Project
Project Web Site
Status
ongoing
Start Date
January 1, 2021
End Date
December 31, 2024
11 results
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- PublicationOpen AccessDas dtec.bw-Forschungsprojekt „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ – gestaltungsorientierte Forschung für, in und mit den StreitkräftenDie Digitalisierung, verstanden als nächster großer Entwicklungsschritt der menschlichen Kommunikation und Interaktion, beeinflusst unsere Berufs- und Lebenswelt weitreichend. Die positiven, aber insbesondere die potenziell negativen Aspekte, die mit derart umfassenden und zunehmend beschleunigten Veränderungen einhergehen, können auf das einzelne Subjekt verunsichernd und in der Folge dessen destruktiv auf demokratische Gesellschaftsformen und ihre Arbeits- und Wirtschaftsstrukturen wirken. Um dieser Entwicklung zu begegnen, beforscht das dtec.bw-Projekt „Kompetenzen für die digitale Arbeitswelt (KoDiA) – Ertüchtigung zur Digitalisierung“ seit 2021 in drei Arbeitspaketen die Bedingungen, Möglichkeiten und Umsetzungsformen von Kompetenzerwerb in einer digitalen (Arbeits-)Welt. Angesichts der aktuellen Weltrahmenlage erfolgte im Laufe des Jahres 2022 auf Basis der bisherigen Forschungsergebnisse aus zivilen Bildungseinrichtungen eine Schwerpunktverlagerung der Forschungsarbeit auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Streitkräften.
- PublicationOpen AccessKomplexität als Kompetenzanforderung an Subjekte in organisationalen Kontexten unter Bedingungen der Digitalisierung(UB HSU, 2024-12-20)Neusius, AndreaSubjekte schaffen Komplexität aufgrund ihres Angewiesen-Seins auf Kooperation und Sozialität. Die Bildung von Gemeinschaft, beginnend bei Interaktionsbeziehungen zwischen mindestens zwei Menschen bis hin zu einer vielfach differenzierten Weltgesellschaft bedingt auch das Eingebunden-Sein in unterschiedlichste organisationale Kontexte – sowohl indem wir Mitglieder von Organisationen sind, als auch indem wir als individuelles Subjekt mit Organisationen in Interaktionsbeziehungen treten. Eine wesentliche und notwendige Bedingung für das Entstehen von Gemeinschaft, Organisation und Gesellschaft ist ein Verständigungsmodus, der auf geteiltem Sinnverständnis beruht: Sprache – als gesprochene Sprache, als geschriebene Sprache und in Interaktionsbeziehungen begleitet von Körpersprache, Mimik und Gestik. Daraus entsteht notwendigerweise Komplexität, denn gegenseitiges Verstehen über das Medium Sprache birgt immer auch das Risiko des Nicht-Verstehens oder Miss-Verstehens. Zudem muss Sprache gelernt werden, sie stellt somit eine Kompetenzanforderung an die Menschen. Sie ist zugleich ein Mittel zur Subjektwerdung in dem Sinne, dass Subjekt-Sein erst in der Relation zu anderen möglich wird und hier Sprache auch ein Instrument des Selbst-Ausdrucks in Kommunikation mit anderen ist. Im Zuge der Digitalisierung erweitert sich der Interaktionsraum für uns als Subjekte um eine neue Dimension: den virtuellen Raum. Dort stehen uns verschiedene Formen der Kommunikation und Verständigung zur Verfügung. Wie sich dadurch neue Komplexität mit neuen Kompetenzanforderungen an die Subjekte ergeben, damit in einer digitalen Arbeits- und Lebensweit Verständigung als geteiltes Sinnverständnis gelingen kann, soll im folgenden Beitrag erörtert werden.
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- PublicationOpen AccessChancen von Digitalisierung und KI in der Beruflichen Bildung nutzen - Lernende als Subjekte innerhalb des Lernprozesses wertschätzen(2022)
;Heister, MichaelPickl, Stefan - PublicationOpen Access