Please use this persistent identifier to cite or link to this item: doi:10.24405/561
Title: Steuerung der sorptiven Stofftrennung durch Wirkung hoher Drücke
Authors: Jansen, Jan
Language: ger
Keywords: Affinitätstrennung;Hochdruck;Adsorption
Subject (DDC): 620 Ingenieurwissenschaften
Issue Date: 2005
Publisher: Universitätsbibliothek der HSU / UniBwH
Document Type: Thesis
Publisher Place: Hamburg
Abstract: 
Inhalt der Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zum Einsatz hoher Drücke als Trennparameter in der Stofftrennung. Dazu wurden zwei Versuchsanlagen aufgebaut, die beide für das Arbeiten mit Flüssigkeiten unter maximal 4000 bar Druck ausgelegt sind. Beide Anlagen sind automatisiert und werden über selbst entworfene und programmierte Regelungen bedient. Bei den Anlagen handelt es sich um eine semikontinuierliche Anlage mit einem durchströmten Festbettreaktor zur Stofftrennung und Aufnahme von Durchbruchskurven und ein Kreislaufsystem zur Untersuchung von Gleichgewichtszuständen wie der Aufnahme von Adsorptionsisothermen. ------ Mit Hilfe dieser Anlagen wurden zunächst Untersuchungen zu Stofftransportvorgängen und Dispersion unter Hochdruckbedingungen durchgeführt. Danach wurden verschiedene, speziell modifizierte Trägermaterialien auf die Druckabhängigkeit ihrer Adsorptionskapazität hin untersucht. ----- Grundsätzlich geeignete Träger wurden durch Aufnahme von Adsorptionskinetiken bei Normaldruck und Isothermen und Durchbruchskurven bei Normal- und Hochdruck charakterisiert und ihr dynamisches und Verhalten analysiert. Mit der Aufnahme kompletter Stofftrennungszyklen ließen sich die experimentellen Arbeiten abschließen und die Bedingungen für die Wertstoffdesorption optimieren. Als Substanzanalog für biotechnologische Wertstoffe kam das nichtionische Tensid Triton X-100 zum Einsatz, dessen Konzentration in den Proben mit einem speziell entwickelten Nachweisverfahren zu bestimmen war. Basierend auf den Resultaten erfolgten die Modellierungen des Durchbruchverhaltens mit der Software Femlab, der sich eine Parameterstudie anschloss. Diese wurde mit dem erstellten Femlab-Modell basierend auf zwei verschiedenen Isothermengleichungen (Langmuir, Temkin) durchgeführt.
Organization Units (connected with the publication): Verfahrenstechnik, insb. Stofftrennung 
DOI: https://doi.org/10.24405/561
Advisor: Niemeyer, Bernd
Referee: Kabelac, Stephan
Grantor: HSU Hamburg
Type of thesis: Doctoral Thesis
Exam date: 2005-08-24
Appears in Collections:2 - Theses

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