Please use this persistent identifier to cite or link to this item: doi:10.24405/364
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dc.contributor.advisorKluwe, Rainer H.-
dc.contributor.authorPeters, Alexandra-
dc.date.accessioned2017-10-24T13:58:43Z-
dc.date.available2017-10-24T13:58:43Z-
dc.date.issued2003-
dc.identifier.otherhttp://edoc.sub.uni-hamburg.de/hsu/volltexte/2003/144/-
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.24405/364-
dc.description.abstractZielgerichtetes Verhalten ist an die Durchsetzung und Abschirmung zielkonformer Verarbeitung gegenüber konkurrierenden Handlungstendenzen (Task-Sets) gebunden. Die vorliegende Arbeit stellt intentionale Hemmung konkurrierender Task-Sets als einen zentralen Mechanismus der Durchsetzung zieldienlicher Verarbeitung heraus. Ein konkurrierendes Task-Set kann zum einen ein dominantes Task-Set als auch ein unmittelbar zurückliegendes Task-Sets darstellen. Entsprechend diesen beiden Quellen der Task-Set-Interferenz kann sich intentionale Hemmung sowohl auf zuvor relevante als auch auf dominante Reiz-Reaktions-Zuordnungen richten. In fünf Experimenten mit wechselnden Aufgabenanforderungen sowohl im Paradigma räumlicher Kompatibilität als auch moduliert durch selektive Übung zeigte sich, daß die Durchsetzung eines nichtdominanten (räumlich inkompatiblen oder wenig geübten) Task-Sets an die Inhibition konkurrierender Verarbeitung gebunden ist. Insbesondere konnten die vorliegenden Daten zeigen, daß sich Inhibition in stärkerem Ausmaß auf dominante Handlungskonkurrenten und lediglich in geringerem Ausmaß auf zeitlich unmittelbar zurückliegende konkurrierende Verarbeitung richtet. Inhibition dominanter Handlungstendenzen und sequentielle Inhibition weisen zudem unterschiedliche Charakteristika auf und sind als disjunkte Hemmungsmechanismen zu interpretieren. Während sich sequentielle Inhibition auf konkurrierende Task-Sets im Arbeitsgedächtnis richtet, bezieht sich Inhibition dominanter Handlungskonkurrenten auf langzeitgedächtnisbasierte Reiz-Reaktions-Assoziationen.-
dc.description.sponsorshipAllgemeine und Biologische Psychologie-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitätsbibliothek der HSU / UniBwH-
dc.subjectHandlungstheorie-
dc.subjectKognition-
dc.subjectHandlungssteuerung-
dc.subject.ddc150 Psychologie-
dc.titleInhibition dominanter Handlungstendenzen als Mechanismus der Handlungskontrolle-
dc.typeThesis-
dcterms.dateAccepted2003-12-08-
dc.contributor.refereeDieterich, Rainer-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:705-opus-1448-
dc.contributor.grantorHSU Hamburg-
dc.type.thesisPhD Thesis-
local.submission.typefull-text-
hsu.dnb.deeplinkhttps://d-nb.info/1002112249/-
item.grantfulltextopen-
item.languageiso639-1de-
item.fulltext_sWith Fulltext-
item.openairetypeThesis-
item.fulltextWith Fulltext-
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