Cyber-physische Systeme (CPS) werden zunehmend in offenen und dynamischen Umgebungen eingesetzt, in welchen sie ihre Funktionen nicht mehr nur allein, sondern im Zusammenwirken mit anderen CPS ausführen sollen. Durch diese Kollaboration soll ein Mehrwert geschaffen werden, den das einzelne CPS allein nicht erreichen könnte. Die Entwicklung und Realisierung dieser CPS und Systemverbünde bringt zahlreiche neue Herausforderungen mit sich. Welche Aspekte in diesem Zusammenhang bei der Modellierung von Funktionen im Rahmen eines modellbasierten Entwick-lungsprozesses berücksichtigt werden müssen, soll in diesem Beitrag vorgestellt werden. Die As-pekte sind in einem Metamodell zusammengefasst, das im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes CrESt (Förderkennzeichen 01IS16043) entwickelt worden ist.