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Eine Qualitätsbeurteilung von Coaching-Studien anhand wissenschaftlicher Grundlagen

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dc.contributor.advisor Nieder, Peter
dc.contributor.author Tomuzia, Dan Johann Alexander
dc.contributor.grantor Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
dc.contributor.referee Beauducel, André
dc.date.issued 2012
dc.description.abstract In der Arbeit „Eine Qualitätsbeurteilung von Coaching-Studien anhand meta-analytischer Prinzipien“, wurde der aktuelle Standard, welcher für die Veröffentlichung von Coaching-Studien zugrunde gelegt wird, untersucht. Dabei wurde nicht nur auf die grundlegende Struktur von Coaching eingegangen, sondern auch die Komplexität dieses Arbeitsbereichs vorgestellt. So wurde zum einen auf die formalen und wissenschaftlichen Grundsätze der untersuchten Studien eingegangen und diese miteinander verglichen und ausgewertet (Hypothesenkomplex 1). Zum anderen wurde auf den Bezug der Studien zu den theoretischen Grundlagen von Coaching eingegangen (Hypothesenkomplex 2). Die empirische Auswertung der Hypothesen erfolgte im Schwerpunkt auf Basis der Pearson-Korrelation. Ergänzende Analysen und Vergleiche mit Hilfe von Kreuztabellen ermöglichten eine zielgerichtete Untersuchung der Hypothesen. Die dabei erzielten Ergebnisse spiegeln die derzeitige Uneinigkeit im Bereich des Coachings wider. Jede Institution verfolgt eigene Interessen, dabei werden wissenschaftliche Standards nach eigenen Vorgaben beachtet oder ignoriert. Es ist keine Einheitlichkeit der Qualitätsmaßstäbe oder der Veröffentlichungskultur erkennbar. Ziel war es aufzuzeigen welche Probleme bei den wissenschaftlichen Standards vorherrschen und welche Herausforderungen bei der Einhaltung dieser entstehen und mit welchen Veränderungen ein einheitlicheres Bild geschaffen werden kann, um Coaching deutlich stabiler und zielführender als Wissenschaft zu etablieren und Ergebnisse empirisch nachvollziehbar und aussagestark zu erarbeiten. Solche Ergebnisse sind unter anderem die fehlende Untermauerung durchgeführter Studien mit fundierten theoretischen Grundlagen. Weiterhin ist im Bereich Coaching kaum nachvollziehbar welche Kriterien festgelegt werden, um beschriebene Inhalte so darzustellen, so dass Replikationen möglich werden. Diese beispielhaft dargestellten Schwierigkeiten im Rahmen von Coaching-Darstellungen verdeutlichen die Komplexität der Studiennachvollziehbarkeit in diesemspezifischen Arbeitsbereich.
dc.description.version NA
dc.identifier.doi 10.24405/473
dc.identifier.uri https://openhsu.ub.hsu-hh.de/handle/10.24405/473
dc.identifier.urn urn:nbn:de:gbv:705-opus-30102
dc.language.iso de
dc.publisher Universitätsbibliothek der HSU/UniBw H
dc.relation.orgunit Personalpolitik
dc.rights.accessRights open access
dc.subject Analyse
dc.subject Mitarbeiter
dc.subject Schulung
dc.subject Führung
dc.subject.ddc 370 Bildung und Erziehung de_DE
dc.title Eine Qualitätsbeurteilung von Coaching-Studien anhand wissenschaftlicher Grundlagen
dc.type PhD thesis (dissertation)
dcterms.bibliographicCitation.originalpublisherplace Hamburg
dcterms.dateAccepted 2013-05-06
dspace.entity.type Publication
hsu.thesis.grantorplace Hamburg
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