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Flexibilisierungsbedarfe und -möglichkeiten im Hamburger Wasserstoffindustrienetz

Publication date
2023-12-08
Document type
Book part
Author
Wohlleben, David
Ziemann, Elisabeth
Praktiknjo, Aaron
Kockel, Christina
Organisational unit
Elektrische Energiesysteme 
DOI
10.24405/15206
URI
https://openhsu.ub.hsu-hh.de/handle/10.24405/15206
ISBN
978-3-86818-324-5
ISSN
2698-8801
Book title
Energie im Wandel : Forschungsperspektiven für Wasserstoff, Elektromobilität und Netzinnovationen
First page
15
Last page
20
Is part of
https://doi.org/10.24405/15205
Part of the university bibliography
✅
Files
 openHSU_15206_v1.pdf (1.18 MB)
Version 1
 openHSU_15206_v2.pdf (664.93 KB)
aktualisierte Version 2
  • Additional Information
DDC Class
620 Ingenieurwissenschaften
Keyword
Wasserstoff
Flexibilisierung
Wasserstoffinfrastruktur
Hamburger-Wasserstoff-Industrienetz (HH-WIN)
Netzpufferung
Abstract
Für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft ist die Errichtung einer effizienten Infrastruktur erfolgsentscheidend. So soll bereits im Jahr 2027 das erste Cluster des Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netzes (HH-WIN) durch Gasnetz Hamburg in Betrieb genommen werden. Im Vergleich zu Erdgasverteilnetzen können in Wasserstoffverteilnetzen neue Dynamiken im Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage entstehen. Daher wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, welche Flexibilisierungsbedarfe in einem Wasserstoffverteilnetz entstehen können und mit welchen Maßnahmen diesen begegnet werden kann. Dazu wird das Ökosystem rund um das Wasserstoffverteilnetz auf Grundlage von dreizehn durchgeführten Experteninterviews beschrieben. Darauf basierend werden stündliche Einspeise- und Lastprofile in ein Python-basiertes Modell eingelesen, um für unterschiedliche Szenarien Flexibilisierungsbedarfe zu ermitteln und die Flexibilisierungsmöglichkeiten Netzpufferung, Speicher und Lastmanagement zu bewerten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Flexibilisierungsbedarfe in HH-WIN maßgeblich vom Verhältnis der Höhe der Gesamt-Einspeisungen und -Ausspeisungen sowie von deren Volatilität abhängen. Insbesondere bei volatilen Einspeisungen in ähnlicher Höhe der Ausspeisungen kann es zu einer schwankenden Residuallast mit mehrfachen Wechseln zwischen vorgelagerter Versorgung und potenziellen Rückeinspeisungen in das Fernleitungsnetz kommen. Flexibilisierungsmöglichkeiten auf Verteilnetzebene können Flexibilisierungsbedarfe abmildern, allerdings ist das Fernleitungsnetz immer mit einzubeziehen.
Description
Version 2: aktualisierte Fassung vom 14.02.2024 (geringfügige Änderungen)
Version 1: Originalfassung vom 08.12.2023
Version
Not applicable (or unknown)
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