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Formen der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung

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cris.virtual.department Fertigungstechnik
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dc.contributor.advisor Wulfsberg, Jens Peter
dc.contributor.author Krenz, Pascal
dc.contributor.grantor Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
dc.contributor.referee Westkämper, Engelbert
dc.date.issued 2020
dc.description.abstract Wertschöpfung in der Industriegesellschaft wurde geprägt durch die Fabrik als Ort einer zentralisierten Produktion. Diese ermöglichte durch eine industrielle Massenfertigung die Bereitstellung einer hohen Anzahl, homogener Güter zu geringen Herstellungskosten für anonyme Märkte. Das Management strebte in dieser Epoche vorrangig die effiziente Kombination der knappen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital im Prozess der betrieblichen Leistungserstellung an. In der Wissensgesellschaft bildeten sich neben diesen klassischen Formen der industriellen Wertschöpfung neuartige Wertschöpfungsmuster heraus (z.B. Virtuelle Fabriken, Open Innovation, Crowd Sourcing, Customer Integration, Mass Customization). Die Wertschöpfungssystematiken dieser neuen Muster unterscheiden sich substanziell von einer zentralisierten, industriellen Massenfertigung und stellen vielmehr Formen einer vernetzten Wertschöpfung dar. In der Managementlehre verschiebt sich der Fokus vom rationalen Bewirtschaften der klassischen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital zum Management des Wertschöpfungsfaktors Wissen. Diese Forschungsarbeit untersucht die Formen der Wissensarbeit, welche Muster vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft etablieren, um eine effektive und effiziente Bewirtschaftung des Faktors Wissen zu erreichen. Die Untersuchungen basieren auf einem dreischrittigen Forschungsprozess. Im ersten Schritt erfolgt eine Modellbildung zur Beschreibung der Wirkzusammenhänge zwischen den Strukturen, Potenzialen, der Umsetzung und Grenzen der Wissensarbeit in Systemen vernetzter Wertschöpfung. Im zweiten Schritt werden die tatsächlichen Ausprägungsformen von Mustern vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft im Rahmen einer Meta-Analyse untersucht. Abschließend werden auf Grundlage des entwickelten Modells zur Wissensarbeit im dritten Schritt des Forschungsprozesses, die Formen der Wissensarbeit analysiert, welche die Grundtypen vernetzter Wertschöpfung ausbilden. Das Ziel ist die Ableitung kontextsensitiver Prinzipien zur Gestaltung der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung.
dc.description.version NA
dc.identifier.doi 10.24405/9044
dc.identifier.uri https://openhsu.ub.hsu-hh.de/handle/10.24405/9044
dc.language.iso de
dc.publisher Universitätsbibliothek der HSU / UniBwH
dc.relation.orgunit Fertigungstechnik
dc.rights.accessRights open access
dc.subject Wissensmanagement
dc.subject Wissen
dc.subject Netzwerk
dc.subject Wertschöpfungsnetzwerk
dc.subject vernetzte Wertschöpfung
dc.subject Wissensgesellschaft
dc.subject Informationsgesellschaft
dc.subject Wertschöpfungssystematik
dc.subject Wertschöpfung
dc.subject Produktion
dc.subject Wissensarbeit
dc.subject.ddc 620 Ingenieurwissenschaften de_DE
dc.subject.ddc 330 Wirtschaft de_DE
dc.title Formen der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung
dc.title.alternative Knowledge work in value networks
dc.type PhD thesis (dissertation)
dcterms.dateAccepted 2020-04-07
dspace.entity.type Publication
hsu.thesis.grantorplace Hamburg
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