Formen der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung
Translated title
Knowledge work in value networks
Publication date
2020
Document type
PhD thesis (dissertation)
Author
Advisor
Referee
Westkämper, Engelbert
Granting institution
Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg
Exam date
2020-04-07
Organisational unit
Part of the university bibliography
✅
DDC Class
620 Ingenieurwissenschaften
330 Wirtschaft
Keyword
Wissensmanagement
Wissen
Netzwerk
Wertschöpfungsnetzwerk
vernetzte Wertschöpfung
Wissensgesellschaft
Informationsgesellschaft
Wertschöpfungssystematik
Wertschöpfung
Produktion
Wissensarbeit
Abstract
Wertschöpfung in der Industriegesellschaft wurde geprägt durch die Fabrik als Ort einer zentralisierten Produktion. Diese ermöglichte durch eine industrielle Massenfertigung die Bereitstellung einer hohen Anzahl, homogener Güter zu geringen Herstellungskosten für anonyme Märkte. Das Management strebte in dieser Epoche vorrangig die effiziente Kombination der knappen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital im Prozess der betrieblichen Leistungserstellung an.
In der Wissensgesellschaft bildeten sich neben diesen klassischen Formen der industriellen Wertschöpfung neuartige Wertschöpfungsmuster heraus (z.B. Virtuelle Fabriken, Open Innovation, Crowd Sourcing, Customer Integration, Mass Customization). Die Wertschöpfungssystematiken dieser neuen Muster unterscheiden sich substanziell von einer zentralisierten, industriellen Massenfertigung und stellen vielmehr Formen einer vernetzten Wertschöpfung dar. In der Managementlehre verschiebt sich der Fokus vom rationalen Bewirtschaften der klassischen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital zum Management des Wertschöpfungsfaktors Wissen.
Diese Forschungsarbeit untersucht die Formen der Wissensarbeit, welche Muster vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft etablieren, um eine effektive und effiziente Bewirtschaftung des Faktors Wissen zu erreichen.
Die Untersuchungen basieren auf einem dreischrittigen Forschungsprozess. Im ersten Schritt erfolgt eine Modellbildung zur Beschreibung der Wirkzusammenhänge zwischen den Strukturen, Potenzialen, der Umsetzung und Grenzen der Wissensarbeit in Systemen vernetzter Wertschöpfung. Im zweiten Schritt werden die tatsächlichen Ausprägungsformen von Mustern vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft im Rahmen einer Meta-Analyse untersucht. Abschließend werden auf Grundlage des entwickelten Modells zur Wissensarbeit im dritten Schritt des Forschungsprozesses, die Formen der Wissensarbeit analysiert, welche die Grundtypen vernetzter Wertschöpfung ausbilden.
Das Ziel ist die Ableitung kontextsensitiver Prinzipien zur Gestaltung der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung.
In der Wissensgesellschaft bildeten sich neben diesen klassischen Formen der industriellen Wertschöpfung neuartige Wertschöpfungsmuster heraus (z.B. Virtuelle Fabriken, Open Innovation, Crowd Sourcing, Customer Integration, Mass Customization). Die Wertschöpfungssystematiken dieser neuen Muster unterscheiden sich substanziell von einer zentralisierten, industriellen Massenfertigung und stellen vielmehr Formen einer vernetzten Wertschöpfung dar. In der Managementlehre verschiebt sich der Fokus vom rationalen Bewirtschaften der klassischen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital zum Management des Wertschöpfungsfaktors Wissen.
Diese Forschungsarbeit untersucht die Formen der Wissensarbeit, welche Muster vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft etablieren, um eine effektive und effiziente Bewirtschaftung des Faktors Wissen zu erreichen.
Die Untersuchungen basieren auf einem dreischrittigen Forschungsprozess. Im ersten Schritt erfolgt eine Modellbildung zur Beschreibung der Wirkzusammenhänge zwischen den Strukturen, Potenzialen, der Umsetzung und Grenzen der Wissensarbeit in Systemen vernetzter Wertschöpfung. Im zweiten Schritt werden die tatsächlichen Ausprägungsformen von Mustern vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft im Rahmen einer Meta-Analyse untersucht. Abschließend werden auf Grundlage des entwickelten Modells zur Wissensarbeit im dritten Schritt des Forschungsprozesses, die Formen der Wissensarbeit analysiert, welche die Grundtypen vernetzter Wertschöpfung ausbilden.
Das Ziel ist die Ableitung kontextsensitiver Prinzipien zur Gestaltung der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung.
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