Kirchhof, Simon
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Former HSU Member
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WMA
2 results
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- PublicationMetadata onlyResults and challenges during the digitalization of a non-verbal intelligence testDue to the advantages in terms of usability and economy, an increasing number of psychological tests are being digitalized. When changing the test mode, it is important to evaluate the effects of this change during test development. Particular attention should be paid to assess whether and to what extent the change in test mode may change the abilities that the test measures. Moreover, when testing children, it is important to ensure test fairness to avoid the results of digitalized tests being influenced by the children's tablet experience. In a pilot study, we investigate the switch from analogue to digital testing via tablets of the SON-R 6 40 (Snijders-Oomen Non-Verbal Intelligence Test) using some items in a balanced design. Approximately N = 30 German children aged between 6 and 8 years will be tested. We also assess fine motor skills using the Movement Assessment Battery for Children-2 (M-ABC-2) and visuomotor skills using Frostig's Developmental Test of Visual Perception (FEW-3; FEW-JE:2). The data will be analyzed in terms of analogue vs. digital testing and the abilities they address. The impact of tablet experience will be evaluated as well. In Addition, different age groups will be compared. Findings and challenges of the transition to digital intelligence testing are presented and discussed, with implications for both test development and test administration. The results highlight the importance of evaluating new digital test administrations to determine if they add different demands to the abilities being assessed and whether other abilities may be measured.
- PublicationMetadata onlyKognitive Strategien von Kategorisierung in einem non-verbalen IntelligenztestKognitive Strategien, die zur Lösung von Aufgaben in non-verbalen Intelligenztests eingesetzt werden, sind durch die Sprachfreiheit dieser Instrumente zunächst nur eingeschränkt zu erfassen. Diese Strategien wollen wir durch die Erhebungsmethode des lauten Denkens sichtbar machen. Wir möchten dabei prüfen, inwiefern sich die Strategien bei fehlerhaften und korrekten Lösungen unterscheiden. Da noch Unklarheit besteht, inwiefern verbale Fähigkeiten Einfluss auf non-verbale Aufgabenlösungen haben, untersuchen wir ebenfalls, ob ein Zusammenhang zwischen verbalen Fähigkeiten und der Qualität der Lösungsstrategien und den Fehler-Raten besteht. Die vorliegende qualitative Studie nutzt den Kategorien Subtest des SON-R 6-40 mit einer erwachsenen Stichprobe zwischen 20-40 Jahren (N=41). Es wurde die kognitionspsychologische Herangehensweise der Methode des lauten Denkens nach Ericsson und Simon (1993) eingesetzt. Probanden wurden aufgefordert, laut zu denken, während sie den Untertest des SON-R bearbeiteten. Dabei wurden Tonaufnahmen angefertigt. Zusätzlich wurden die Subtests Wortschatz-Test und Gemeinsamkeiten finden der WAIS-IV erhoben. Die Tonaufnahmen wurden vollständig transkribiert, segmentiert und von zwei Projekt-Mitarbeitenden kodiert. Das Kodierschema wird, im Rahmen einer Aufgabenanalyse basierend auf einer Vorauswahl von Protokollen (n=11), induktiv aus den Protokollen erarbeitet. Die kognitive Prozessabfolge wird schematisch dargestellt, dazu werden die relativen Häufigkeiten und Frequenzen kognitiver Prozesse berichtet, zusätzlich werden Pausen analysiert. Es werden Ausschnitte aus den Protokollen sowie die Sequenzen der einzelnen Prozesse dargestellt. Prozessabfolgen und -frequenzen werde dabei in Protokollen mit hohen und niedrigen Fehlerraten sowie in unterschiedlichen Niveaus verbaler Intelligenz miteinander verglichen. Abschließend werden Implikationen für die Interpretation von Leistungen in nonverbalen Intelligenztestaufgaben diskutiert.
