Krenz, Pascal
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- PublicationOpen AccessAuf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft – Die Bedeutung der Konsument*innen für eine lokale, nachhaltige WertschöpfungProduktion und Konsum leisten einen hohen Beitrag an den vom Menschen verursachten Umweltschäden und strapazieren so die planetaren Grenzen. Aus diesem Grund wurden sie in den Fokus internationaler Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit gerückt und als eine der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN aufgenommen. Produktion und Konsum verursachen zahlreiche Schäden sowohl an der Umwelt als auch an den Menschen und strapazieren so die planetaren Grenzen. Daher wird versucht Stoffkreisläufe zu etablieren, durch die Materialien und Ressourcen möglichst lange wiederverwendet werden können. Dabei wird sich auf die Etablierung und Schließung von Kreisläufen konzentriert. Gleichzeitig wird die industrielle Wertschöpfung als Ausgangspunkt betrachtet. Dadurch wird jedoch übersehen, dass die konsequente Verkleinerung von Kreisläufen notwendig ist, um den Effekt der Schließung von Kreisläufen noch zu verstärken. Die Verkleinerung der Kreisläufe kann z. B. durch die Reduktion der Wertschöpfungsstufen und die Dislozierung der wertschöpfenden Akteure erreicht werden. Dieser Beitrag stellt zwei Möglichkeiten vor, dies zu erreichen: Die lokale Produktion und die Einbeziehung der Nutzer*innen in die Wertschöpfung.
- PublicationOpen AccessCustomer-oriented sustainability criteria for value chains in local production networks of SMEs(UB HSU, 2024-12-20)
; ; ;Hermann, Lukas ;Klinkhammer, Maximilian; ; Today’s production sector is shaped by global supply chains and the division of labour. However, in light of recent crises showcasing the vulnerabilities of these global supply chains, a new research interest in local production has been sparked. Local value chains make it possible for the customer to be closer to where their goods are produced, which may increase people’s awareness of manufacturing circumstances. For that reason, the project Production Next Door (ProNeD) introduced the idea for the customer to be able to choose between different sustainability criteria that are used to determine the value chain through which their product will be manufactured. That way the customer is involved in the entire value creation process and may participate more actively in sustainable choices. This paper addresses the challenge of forming criteria that are relevant and meaningful to the customer but also applicable to small and medium-sized Enterprises (SME), as well as founded in standards and thus measurable. To this end, a consumer survey as well as literature on sustainability reporting is analysed to systematise key indicators for assessing sustainability within a company that meet the requirements of the European Union and its directives. This general approach is intended to also familiarise small and medium-sized enterprises (SME) with the upcoming European sustainability directives. - PublicationMetadata onlyUse of AI Methods to support Operations Planning and Scheduling depending on the Production Context(2022-10-26)
; ; Hotz, Lothar - PublicationMetadata only
- PublicationMetadata only
- PublicationOpen Access
- PublicationOpen AccessFormen der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung(Universitätsbibliothek der HSU/UniBw H, 2020)
; ; ;Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr HamburgWestkämper, EngelbertWertschöpfung in der Industriegesellschaft wurde geprägt durch die Fabrik als Ort einer zentralisierten Produktion. Diese ermöglichte durch eine industrielle Massenfertigung die Bereitstellung einer hohen Anzahl, homogener Güter zu geringen Herstellungskosten für anonyme Märkte. Das Management strebte in dieser Epoche vorrangig die effiziente Kombination der knappen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital im Prozess der betrieblichen Leistungserstellung an. In der Wissensgesellschaft bildeten sich neben diesen klassischen Formen der industriellen Wertschöpfung neuartige Wertschöpfungsmuster heraus (z.B. Virtuelle Fabriken, Open Innovation, Crowd Sourcing, Customer Integration, Mass Customization). Die Wertschöpfungssystematiken dieser neuen Muster unterscheiden sich substanziell von einer zentralisierten, industriellen Massenfertigung und stellen vielmehr Formen einer vernetzten Wertschöpfung dar. In der Managementlehre verschiebt sich der Fokus vom rationalen Bewirtschaften der klassischen Faktoren Arbeit, Boden und Kapital zum Management des Wertschöpfungsfaktors Wissen. Diese Forschungsarbeit untersucht die Formen der Wissensarbeit, welche Muster vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft etablieren, um eine effektive und effiziente Bewirtschaftung des Faktors Wissen zu erreichen. Die Untersuchungen basieren auf einem dreischrittigen Forschungsprozess. Im ersten Schritt erfolgt eine Modellbildung zur Beschreibung der Wirkzusammenhänge zwischen den Strukturen, Potenzialen, der Umsetzung und Grenzen der Wissensarbeit in Systemen vernetzter Wertschöpfung. Im zweiten Schritt werden die tatsächlichen Ausprägungsformen von Mustern vernetzter Wertschöpfung in der Wissensgesellschaft im Rahmen einer Meta-Analyse untersucht. Abschließend werden auf Grundlage des entwickelten Modells zur Wissensarbeit im dritten Schritt des Forschungsprozesses, die Formen der Wissensarbeit analysiert, welche die Grundtypen vernetzter Wertschöpfung ausbilden. Das Ziel ist die Ableitung kontextsensitiver Prinzipien zur Gestaltung der Wissensarbeit in einer vernetzten Wertschöpfung.
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