Schiller, Jan
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Status
Active HSU Member
Main affiliation
Job title
WMA
Research focus
adult education
temporal phenomena in education
continuing education
ORCID
9 results
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- PublicationOpen AccessDigitalität als Herausforderung und Chance. Eine multiperspektivische Analyse zu Bedarfslagen und Anforderungen des digitalen Studierens: Abschlussbericht zur Bedarfs- und Anforderungsanalyse (05/2021 – 10/2021) im Rahmen des Projekts „DigiTaKS* – Digitale Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf“(2022-07)
; ; ; ;Schwarz, Jörg; Steinmetz, ElenaDas Forschungs- und Entwicklungsprojekt DigiTaKS* untersucht die alltagspraktische Aneignung digitaler Kompetenzen durch Studierende im Verlaufe ihres Studiums und erprobt Wege, diese zielführend zu unterstützen. Das Forschungsvorhaben fokussiert dabei auf transformative digitale Kompetenzen, also die Befähigung, über die gekonnte Anwendung digitaler Technologien hinaus einen kreativ-gestalterischen, kritisch-reflexiven und innovativ-zukunftsorientierten Umgang im breiten Spektrum von Digitalisierung zu entwickeln. Um die Ausgangsbasis für die Untersuchungen ausreichend gut zu kennen und erste grundlegende Einblicke in a.) Bedarfe digitaler Kompetenzentwicklung für das Studium sowie die anschließende Berufstätigkeit und zudem b.) die in Curriculum, Lehrveranstaltungen und Selbststudium angeregten Nutzungsgewohnheiten digitaler Medien und Technologien im Studienalltag zu erhalten, wurde im Zeitraum von Mai 2021 – Oktober 2021 eine vorgeschaltete, initiale Bedarfs- und Anforderungsanalyse durchgeführt. Hierbei wurden verschiedene Akteursgruppen bzw. Stakeholder (Studierende, Lehrende, militärische Vorgesetzte) an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften (GeiSo) der HSU befragt, wobei unterschiedliche qualitative und quantitative Erhebungsverfahren zum Einsatz kamen. Die zentralen Ergebnisse dieser Bedarfs- und Anforderungsanalyse sind Gegenstand des vorliegenden Berichts. - PublicationMetadata only
- PublicationOpen AccessBildung für eine ungewisse Zukunft: Temporale Agenden im Kontext der HochschulweiterbildungDie Studie generiert den Kernbegriff der temporalen Agenden, der an zeittheoretische Entwürfe der postmodernen Gegenwart anschließt. Dieser wird in einem mehrstufigen Aufbau zunächst auf der bildungspolitischen Makro-Ebene diskursanalytisch als kollektive temporale Agenda verortet. In der anschließenden, auf Angebotsformaten und Befragungsdaten nicht-traditionell Studierender in der Hochschulweiterbildung basierenden triangulierten Analyse wird der Begriff auf der organisationalen Mesound der individuellen Mikro-Ebene als organisationale und individuelle temporale Agenden empirisch rückgekoppelt. Auf diese Weise wird ein Abgleich zwischen bildungspolitischen Zielsetzungen und Praxis der Hochschulweiterbildung in zeitbezogenen Fragestellungen vorgenommen. Es zeigt sich, dass das gegenwärtige hochschulische Weiterbildungssystem – insbesondere im Segment der sich rasant entwickelnden IT-Sicherheit – sowohl mit Blick auf seine Strukturen wie auch auf seine Inhalte und Ziele einem massiven Beschleunigungsdruck ausgesetzt ist, der die gewohnten Zusammenhänge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Bildung erodiert. Zeittheoretisch lässt sich ein Aufkommen von Präemptionsphänomenen belegen, die einer zunehmend spekulativen Zukunft einen Bedeutungsvorrang vor der Gegenwart einräumen. Diese verbinden sich mit einem hochinstrumentellen Bildungsbegriff zu komplexen temporalen Mustern, welche sich als kollektive, organisationale und individuelle temporale Agenden beschreiben und systematisieren lassen. Auf diese Weise leistet die Studie einen Beitrag zur zeitbezogenen Forschung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung.
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- PublicationMetadata onlyEinsatz und Nutzen von Policy-Analyse in der Hochschulweiterbildung am Beispiel Studium InitialeIn Politiken (policies) werden die Ziele der Bildungspolitik festgelegt. Welchen direkten Nutzen die Methode der Policy-Analyse für die Praxis der Hochschulweiterbildung haben kann, wird am Beispiel des berufsbegleitenden Studienqualifizierungs- und Vorbereitungsprogramms Studium Initiale der Hochschule Albstadt-Sigmaringen aufgezeigt. Es wird deutlich, dass in allen Phasen der Programmentwicklung die Analyse und Einbeziehung makropolitischer Ziele direkten Nutzen hat. The aims and goals of education politics are defined in education policies. The benefit of policy analysis for programs in continuing higher education are illustrated here in the Studium Initiale pre-study preparation and qualification programme by Albstadt-Sigmaringen University. It becomes evident that policy analysis and comprehension is useful during every phase of programme development and realization.
- PublicationMetadata onlyWerte und Einflüsse europäischer BildungspolitikenEuropäische Bildungspolitiken (Policies) haben einen richtungsweisenden Einfluss auf die Systeme der Erwachsenenbildung der Mitgliedstaaten. Der vorliegende Beitrag zeigt, wie mit Hilfe des Politikanalyserasters von Lima und Guimarães Policy-Dokumente diskursanalytisch erfasst und ihre Zielsetzungen drei politischen Modellen zugeordnet werden können. Nach einer kurzen methodologischen Einordnung erfolgt anhand des Analyserasters eine beispielhafte Verortung der Rolle, welche aktuelle Policies der Europäischen Union der Erwachsenenbildung übertragen. Es zeigt sich, dass das Raster geeignet ist, politische Schwerpunktsetzungen und ihre Verschiebungen sichtbar zu machen.
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