Transformation von Governance in Bildung und Gesellschaft
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- PublicationOpen AccessReconfiguring teachers' work through automated evaluationOver the past years, the potential benefits and risks of educational technologies (EdTech) in schools have been increasingly debated. At the same time, research has only started to develop a more nuanced understanding of the manifold pedagogical effects of these technologies in school and classroom practice. Within the broader context of the dtec.bw project SMASCH (Smart Schools), which aims at supporting schools in their digital transformation, this chapter focuses on concrete manifestations and effects of automated evaluation practices on teachers' work. More specifically, the study analysed the screen recordings of ten digital tests from the moment of their creation to their archiving and is equally based on interviews with teachers about their evaluative practices. The findings of the study indicate different and ambivalent processes that reconfigure the relations between teachers and technology, which we exemplify using two cases – when teachers make digital tests for later automation, and when teachers supervise the machine's actual grading and feedback provision practices. Our findings not only offer important conclusions regarding how automated evaluation can, and should, be more strongly framed in a pedagogical manner, but they can also inform the need for a careful response to the more recent rise of GenAI technologies.
- PublicationOpen AccessPartizipative und kritisch-reflexive Gestaltung von Lernmanagementsystemen im individuellen Schulkontext(Universitätsbibliothek der HSU/UniBw H, 2024-10-18)
; ; ;Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr HamburgJarke, JulianeDie vorliegende kumulative Dissertation erkundet aus einer kritischen Perspektive die pädagogischen sowie organisationalen Wirkungsdynamiken von Bildungstechnologienim Kontext Schule. Dabei stellt sie die Frage in den Mittelpunkt, wie solche Wirkungsdynamiken im Rahmen kritisch-partizipativer Designprozesse sicht- sowie reflektierbar gemacht werden können und welche soziotechnischen Gestaltungsmöglichkeiten sich daraus ergeben. Für die vorliegenden vier Studien wurden Designprozesse an Hamburger Schulen begleitet, die im Rahmen des Forschungsprojekts Smarte Schulen (SMASCH) zwischen Schulakteuren, Forschenden, Medienpädagog*innen und Prozessbegleitungen stattfanden. Ein Fokus lag dabei auf der individuellen Gestaltung des Hamburger Lernmanagementsystems (LMS) LMS.lernen.hamburg an vier Schulen. Theoretisch-konzeptionell verortet sich die Arbeit in den Science and Technology Studies (STS). Aus dieser Perspektive werden Bildungstechnologien als soziotechnische Gefüge verstanden, die sich in Abhängigkeit zum Kontext und damit einhergehenden Akteurskonstellationen stetig neuformieren und unterschiedliche Praktiken sowie Relationen hervorbringen. Gleichzeitig wird Design hier nicht als produktorientiertes Unterfangen verstanden, sondern als prozessuale, relationale Praktik, die bestimmte Handlungs-, Denk- und Seinsweisen (un)möglich macht. Um diese relationale Konstitution zwischen Designobjekt und Kontext zu fokussieren, greift die Arbeit methodologisch auf kritische sowie partizipative Designansätze zurück. Diese sehen in Design das Potential, dass Forschende und Praktiker*innen gemeinsam reflektieren, welche soziotechnischen, kontextspezifischen Wirkungsdynamiken mit Technologiegestaltung einhergehen und wie diese adressiert werden können. Durch eine Kombination mit ethnographischen Vorgehensweisen wird die Gestaltung der schulischen Zukunftsszenarien an einer tiefen Auseinandersetzung mit dem lokalen Ist-Status sowie dem fortlaufenden Prozess ausgerichtet. Publikation I setzt die Promotionsarbeit in den Gesamtkontext des SMASCH-Projekts und ordnet es in Bezug auf bisher existierende gestaltungsorientierte Bildungsforschung als kritisch-partizipatives Projekt ein. Publikation II führt die konkreten Ansätze des Critical und Participatory Designs ein und stellt dar, welche Herausforderungen entstehen, wenn diese auf Logiken und Praktiken des Schulalltags treffen. Publikation III und IV fokussieren explizit die Gestaltung von LMS.lernen.hamburg. Publikation III rückt dabei die Grundstruktur des LMS in den Fokus und analysiert, inwiefern es sich an den individuellen Schulkontext anpassen lässt bzw. diesen durch vorbestimmte technische sowie visuelle Strukturen beeinflusst. Publikation IV zeigt, welche Rolle Visualisierungen in der kritischen Auseinandersetzung mit dem LMS im Rahmen der schulischen Designprozesse gespielt haben. Die Publikationen sowie der Manteltext zeigen, wie schulische sowie bildungspolitische Logiken und technische Strukturen im beforschten LMS die schulindividuellen Gestaltungsprozesse und damit zusammenhängende Wirkungsdynamiken erheblich geprägt haben. Gleichzeitig veranschaulichen sie, wie durch die Praktik des kritischen Co-Designs und ethnographische Sensibilitäten pädagogische und organisationale Wirkungsdynamiken von EdTech sichtbar gemacht werden können, die sonst oft unbemerkt bleiben. - PublicationMetadata only
- PublicationMetadata onlyWhere are we heading? Hackathons as a new, relational form of policymaking(Routledge, Taylor & Francis, 2024)
;Förschler, AnninaDecuypere, Mathias - PublicationOpen AccessGovernance-Transformationen und neue Formen des Policymaking am Beispiel der Digitalisierung von (schulischer) Bildung in Deutschland(Universitätsbibliothek der HSU/UniBw H, 2024)
;Förschler, Lea-Annina; ;Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr HamburgMacgilchrist, Felicitas - PublicationMetadata onlySuchbewegungen und Ansätze nachhaltiger digitaler Schulentwicklung am Beispiel des Projekts "Smarte Schulen" (SMASCH)Ausgehend von der Frage, wie das Thema Nachhaltigkeit im aktuellen Diskurs über Schulentwicklung in der digitalen Welt eingebettet ist, schlägt der Beitrag ein alternatives Verständnis von Nachhaltigkeit digitaler Schulentwicklungsprozesse vor. In Rückgriff auf bisherige Programme digitaler Schulentwicklung und bildungspolitische Agenden wird eine Einordnung unterschiedlicher Diskursstränge in Bezug auf Nachhaltigkeit unternommen, um das Schulentwicklungs- und Forschungsprojekt Smarte Schulen (SMASCH, www.smasch.eu) daran anknüpfend vorzustellen. Anhand des Projekts SMASCH wird ein entwicklungsorientierter Forschungsansatz beschrieben, der den Nachhaltigkeitsbegriff im empirischen Feld zum einen zur Diskussion stellt und ihn zum anderen eher als ein Anerkennen nicht auflösbarer Dilemmata nachhaltig-digitaler Schulentwicklung statt eines umfassenden Anspruchs digitaler Schulentwicklung fasst. Einblicke in bisher erhobenes Material beleuchten, dass in Schulen zwar über Nachhaltigkeit gesprochen wird, diese jedoch meist im strukturellen Sinne von Dauerhaftigkeit gefasst wird und ein inhaltliches Verständnis im Sinne eines Abwägens von Spannungsfeldern bisher nur unstrukturiert einfliesst.
- PublicationOpen AccessAuf dem Weg zur Digitalität in Schule(Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg, Forschungscluster OPAL, 2023)
; ; ; ;Junne, Barbara ;Czarnojan, Izabela - PublicationMetadata onlyIntroduction Space- and time-making in education: Towards a topological lens(2022)
;Decuypere, Mathias; van de Oudeweetering, KarmijnOver the last decades, the way we think about space and time in relation to the field of education has changed substantially. New societal evolutions have urged scholars to come to grips with the increasing difficulty of approaching educational practices in terms of existing “static” (e.g. topographical) representations of space and “linear” (e.g. chronological) models of time. As a result, different lines of research have been developed that seek to extend our spatiotemporal understanding not only conceptually and theoretically, but also through novel methodologies and new kinds of empirical analyses. This Special Issue extensively discusses and further elaborates on one approach informing these lines of research: (social) topology. In this editorial, we outline the topological lens and discuss its origins in the field of mathematics. After discussing how topology was adopted in the broad field of the social sciences, we show how it has gradually come to inform educational research as well. We argue that the topological lens is particularly fruitful to investigate the (mutual) construction of space and time. Briefly discussing each contribution in the Special Issue, we show how the Special Issue contributes to the further development, and making accessible, of topology as an educational research approach.