Produktionsnahe Modellwerkstatt zur Forschung an Digitalisierungsthemen im Bereich der Luftfahrzeuginstandhaltung
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Bundesministerium der Verteidigung (BMVg)
Details
Produktionsnahe Modellwerkstatt zur Forschung an Digitalisierungsthemen im Bereich der Luftfahrzeuginstandhaltung
Flugzeuge sind auf eine Lebensdauer von mehreren Jahrzenten bzw. etwa 60.000 Flugstunden ausgelegt. Während des Flugbetriebs ist das Flugzeug mit seinen zum Teil mit hohem Wert behafteten Komponenten im Betrieb stets extremen Bedingungen (Temperatur, Druck, Wettereinflüssen, etc.) ausgesetzt.
Zur Gewährleistung langer Lebenszeiten unter diesen Bedingungen unterliegen Flugzeuge deshalb vielfältigen, komplexen und häufig manuell durchzuführenden Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsanforderungen (MRO-Anforderungen (Maintenance, Repair and Overhaul) mit umfangreichen Sicherheits- und Dokumentationsauflagen.
Die Durchführung der MRO-Dienstleistungen übernehmen dabei entweder Flugzeuggerätehersteller selbst oder herstellerunabhängige Dienstleister. Letztere müssen ihre internen Wissensschätze dafür nutzen, um ihre Prozesse weiter zu optimieren und um ihr Serviceangebot über die traditionelle, physische Wartung hinaus auszubauen. Nur so können die bestehenden MRO-Dienstleister die Absatzkrise mit dem einhergehenden verschärften Kostendruck überwinden und durch Halten oder Erweitern von Marktanteilen wettbewerbsfähig bleiben.
Ein besonderer Fokus liegt hierbei im Wissens- und Informationsmanagement, welches eine Beschreibung, Vernetzung und Verwertung von existierenden und neuen Datenquellen ermöglichen soll. Durch qualitativ hochwertige und vernetzte Daten kann neues Wissen geschaffen und zentral zugänglich gemacht werden. Mit diesem zentralen Wissen können neue digitale Services und Geschäftsmodelle etabliert und vermarktet werden.
Für die praxisnahe Forschung auf den genannten und weiteren Digitalisierungsthemen soll hierzu eine produktionsnahe Modellwerkstatt aufgebaut werden.
Flugzeuge sind auf eine Lebensdauer von mehreren Jahrzenten bzw. etwa 60.000 Flugstunden ausgelegt. Während des Flugbetriebs ist das Flugzeug mit seinen zum Teil mit hohem Wert behafteten Komponenten im Betrieb stets extremen Bedingungen (Temperatur, Druck, Wettereinflüssen, etc.) ausgesetzt.
Zur Gewährleistung langer Lebenszeiten unter diesen Bedingungen unterliegen Flugzeuge deshalb vielfältigen, komplexen und häufig manuell durchzuführenden Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsanforderungen (MRO-Anforderungen (Maintenance, Repair and Overhaul) mit umfangreichen Sicherheits- und Dokumentationsauflagen.
Die Durchführung der MRO-Dienstleistungen übernehmen dabei entweder Flugzeuggerätehersteller selbst oder herstellerunabhängige Dienstleister. Letztere müssen ihre internen Wissensschätze dafür nutzen, um ihre Prozesse weiter zu optimieren und um ihr Serviceangebot über die traditionelle, physische Wartung hinaus auszubauen. Nur so können die bestehenden MRO-Dienstleister die Absatzkrise mit dem einhergehenden verschärften Kostendruck überwinden und durch Halten oder Erweitern von Marktanteilen wettbewerbsfähig bleiben.
Ein besonderer Fokus liegt hierbei im Wissens- und Informationsmanagement, welches eine Beschreibung, Vernetzung und Verwertung von existierenden und neuen Datenquellen ermöglichen soll. Durch qualitativ hochwertige und vernetzte Daten kann neues Wissen geschaffen und zentral zugänglich gemacht werden. Mit diesem zentralen Wissen können neue digitale Services und Geschäftsmodelle etabliert und vermarktet werden.
Für die praxisnahe Forschung auf den genannten und weiteren Digitalisierungsthemen soll hierzu eine produktionsnahe Modellwerkstatt aufgebaut werden.
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