openHSU – Research Showcase

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  • Publication
    Open Access
    Zugänge zu Ausbildung
    (UB HSU, 2024-12-12) ; ;
    Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
  • Publication
    Metadata only
    It’s the region, stupid? Zur Bedeutung der Wohnortgröße als regionales Merkmal in der beruflichen Erstausbildung
    (Universität Hamburg, Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 2023-06) ;
    Schauer, Jennifer
    Raumbezogene Ungleichheiten in der Berufsbildung sind gut dokumentiert. Ihre Ursachen lassen sich jedoch nicht theoretisch fundiert erklären. Der Beitrag thematisiert dieses Theoriedesiderat. Im ersten Schritt werden theoretische Zugänge und der Forschungstand der raumbezogenen Berufsbildungsforschung betrachtet. Im zweiten Schritt wird auf Basis einer repräsentativen Befragung von Auszubildenden überprüft, inwiefern es Unterschiede bezüglich der Ausbildungssuche, der Ausbildungssituation, beruflicher Aspirationen und zentraler Werte zwischen Auszubildenden gibt, die in unterschiedlich großen Orten wohnen. Dabei zeigen sich insgesamt wenig systematische Unterschiede. Die Auszubildenden berichten mehrheitlich von einer ähnlichen Ausbildungssituation und teilen ausbildungsbezogene Einstellungen und Zukunftswünsche. Dieses Ergebnis legt nahe, dass raumbezogene bzw. regionale Einflüsse auf die subjektive Orientierung von Auszubildenden nicht einem einfachen Stadt-Land-Schema folgen. Plädiert wird im dritten Schritt für die Ausarbeitung einer raumbezogenen Theorie der Berufsbildung auf Basis empirischer Regionalstudien, die neben materiellen Raumbedingungen auch die subjektiven Perspektiven der Auszubildenden berücksichtigen.
  • Publication
    Metadata only
    Nachschulische Bildung in Deutschland
    (Bertelsmann-Stiftung, 2022-10-26) ;
    Burkard, Claudia
  • Publication
    Metadata only
    Krise ohne Reaktion? Die Folgen der Corona-Pandemie auf dem dualen Ausbildungsmarkt im Licht der Berufsbildungsstatistik und die berufsbildungspolitische Reaktion
    (wbv Publikation, 2022-08-15)
    Im ersten Corona-Jahr 2020 ging die Zahl der Neuverträge in der dualen Ausbildung stark zurück. Ihre Zahl fiel auf unter 500.000. Das stellt einen historischen Einbruch auf dem Ausbildungsmarkt dar. Berufsbildungspolitisch wurde lediglich mit Maßnahmen reagiert, die Betriebe motivieren sollten, das Ausbildungsplatzangebot aufrechtzuerhalten. Der Beitrag ordnet den Rückgang der Neuverträge in die Entwicklung des Gesamtbildungssystems im Jahr 2020 ein und rekonstruiert auf Basis der Berufsbildungsstatistik die Krisendynamik auf dem Ausbildungsmarkt. Davon ausgehend wird die berufsbildungspolitische Reaktion beschrieben und kritisch diskutiert.
  • Publication
    Metadata only
    Forderung nach Chancengerechtigkeit als Treiber demokratischer Berufsbildungspolitik
    (wbv, 2022-11-25)
    Die Forderung nach Chancengerechtigkeit und Chancengleichheit prägt die Berufsbildungspolitik seit der dauerhaften Einführung der Demokratie in Deutschland Mitte des 20. Jahrhunderts. Bis in die 1970er wurde um eine umfassende Bildungsreform gerungen, die auf die wohlfahrtsstaatliche Herstellung von Chancengerechtigkeit abzielte. Nach dem Scheitern dieser umfassenden Reform hat sich Berufsbildungspolitik depolitisiert. Statt um strukturelle Umgestaltung geht es um kontinuierliche Krisenbearbeitung im Rahmen des Bestehenden. Trotzdem halten berufsbildungspolitische Akteure bis heute an der Forderung nach Chancengleichheit fest. Im Beitrag wird die zentrale Bedeutung dieser Forderung für Berufsbildungspolitik rekonstruiert und in ihrem Wandel in Bezug zu gesellschaftstheoretischen Entwürfen der jeweiligen Zeit gesetzt.
  • Publication
    Metadata only
    Rückgang der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung
    (Bundesinstitut für Berufsbildung, 2020-08) ;
    Mohr, Sabine
    ;
    Gerhards, Christian
    ;
    Burkard, Claudia
    In dieser Studie werden Ergebnisse einer Sonderbefragung zur Ausbildungsbeteiligung präsentiert, die im Rahmen des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung erhoben wurden. Das Fragemodul zur Ausbildungsbeteiligung haben das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Bertelsmann Stiftung gemeinsam entwickelt und ausgewertet. Anlass war der insbesondere bei Kleinstbetrieben beobachtete Rückgang von Ausbildungsverhältnissen. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen einer 2019 durchgeführten repräsentativen Befragung, an der mehr als 4.000 Betriebe teilnahmen. Gefragt wurde, aus welchen Gründen Betriebe ihre Ausbildungsbeteiligung reduzieren und welche Unterstützungsmaßnahmen in der dualen Ausbildung von Betrieben genutzt werden. Die hier präsentierten Ergebnisse liefern einen Beitrag zur Debatte über die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen in Deutschland. (Autorenreferat ; BIBB-Doku)
  • Publication
    Metadata only
    Der Einfluss des regionalen Ausbildungsangebots auf die Übergangswahrscheinlichkeit in Ausbildung nicht-studienberechtigter Jugendlicher
    (Steiner, 2019) ;
    Schauer, Jennifer
    Der Ausbildungsmarkt in Deutschland ist durch Passungsprobleme gekennzeichnet. In diesem Beitrag wird mit Daten des Nationalen Bildungspanels und dem Indikator der erweiterten Angebots-Nachfrage-Relation untersucht, wie sich das in einer Region verfügbare Ausbildungsplatzangebot auf die Übergangswahrscheinlichkeit in Berufsausbildung von Schulabgänger*innen mit maximal mittlerem Schulabschluss (MSA) auswirkt. Die Analysen zeigen positive Effekte. In anderen Worten: Ob Jugendliche nach der Schule direkt einen Ausbildungsplatz finden, hängt auch von ihrem Wohnort ab. Für Jugendliche mit Hauptschulabschluss zeigt sich ein stärkerer Effekt als für Jugendliche mit MSA. Die Chancen von Jugendlichen ohne Schulabschluss zeigen sich unabhängig der Marktverhältnisse auf dem geringsten Niveau. (Autorenreferat; BIBB-Doku)
  • Publication
    Metadata only
    Berufsbildungstransfer als Forschungsgegenstand im Rahmen von wissenschaftlicher Projektbegleitung
    (Steiner, 2018)
    Das internationale Interesse am deutschen Berufsbildungssystem ist in den letzten zehn Jahren aufgrund der niedrigen Jugendarbeitslosigkeit in Ländern mit dualen Ausbildungssystemen gestiegen. In der Folge wurden die Aktivitäten zum Berufsbildungstransfer von Deutschland in andere Länder ausgeweitet. Aufgrund der Förderpraxis in diesem Feld werden WissenschafterInnen in viele dieser Aktivitäten als wissenschaftliche Projektbegleitung eingebunden. In der deutschsprachigen Fachdiskussion werden vor allem die deutschen Akteure in Transferprozessen untersucht. Die Akteure im aufnehmenden Land werden dagegen wenig beachtet. In dem Beitrag wird die Debatte darüber fortgesetzt, in welchem Maße die aufnehmenden Länder selbst die Initiative für Veränderung übernehmen und wie diese Fragestellung in der Begleitforschung von Projekten aufgegriffen werden sollte. Am Beispiel des aktuell laufenden griechisch-deutschen Pilotprojekts MENDI zur dualen Ausbildung in der Hotellerie wird das Policy-Borrowing-Modell angewandt und die Bedeutung der politischen Akteure oberhalb der Projektebene für nachhaltig wirksame Transferprozesse aufgezeigt. (Autorenreferat; BIBB-Doku).